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Aktuelles

Regatta Köln 2014

KoelnWie schon zuvor bei der Internationalen Junioren Regatta in München gelang es dem Möve-Nachwuchs ebenso bei der großen Junioren Regatta des Deutschen Ruderverbandes auf dem Kölner Fühlinger See sich gegenüber der nationalen Konkurrenz zu behaupten. Samstags bließ ein kräftiger seitlicher Gegenwind über die Strecke, der es den Ruderern schwer machte und für teils fragwürdige Bedingungen auf den Startbahnen sorgte. So ließ sich der Eindruck nicht von der Hand weisen, dass die tribünenseitigen Bahnen mehr im Windschatten lagen und somit schnelles Rudern erleichterten.

 

Wie schon zuvor bei der Internationalen Junioren Regatta in München gelang es dem Möve-Nachwuchs ebenso bei der großen Junioren Regatta des Deutschen Ruderverbandes auf dem Kölner Fühlinger See sich gegenüber der nationalen Konkurrenz zu behaupten.

Samstags bließ ein kräftiger seitlicher Gegenwind über die Strecke, der es den Ruderern Koelnschwer machte und für teils fragwürdige Bedingungen auf den Startbahnen sorgte. So ließ sich der Eindruck nicht von der Hand weisen, dass die tribünenseitigen Bahnen mehr im Windschatten lagen und somit schnelles Rudern erleichterten. So kam es, dass das erfahrene Zweiergespann Iris Slaghuis/Wiebke Hanack auf den letzten Metern nach einem kämpferischen Rennen gegen den Wind noch von einem Zweier aus NRW abgefangen wurden. Früh am Sonntagmorgen zeigten sie jedoch ihr ganzes Können im zweiten Finale und dominierten dort die Konkurrenz mit einem kontrollierten Start-Ziel-Sieg.

Auch der Doppelvierer mit Hanack, Slaghuis sowie einer Ruderin aus Hanau und Offenbach hatte am Samstag nach einer starken Startphase sichtbare Probleme mit dem Wind. Im Ziel wurde es für die Mädchen ein unbefriedigender dritter Platz mit der sechstschnellsten Zeit im gesamten Starterfeld. Am Sonntag dann ein ähnlich souveränes Bild wie im Doppelzweier. Zu keinem Zeitpunkt des Rennens kamen Zweifel am Sieg der Rgm. Möve/Hassia/Bürgel auf, so dass es im Ziel ein Vorsprung von mehreren Bootslängen war. "Zwar konnten beide Boote am Sonntag ihr Potential aufblitzen lassen, jedoch fehlt uns hier der direkte Vergleich mit der deutschen Spitze im ersten gesetzten Finale. Hier wird uns die Regatta in Hamburg die letzte Rückmeldung vor den Meisterschaften geben", so das Fazit von Trainer Max Schreiber.

Für einen wahren Paukschlag sorgte Talent Emma Samek am Sonntag. Nach ansprechenden Rennen im Einer und einem deutlichen Aufwärtstrend zeigte sie im völlig ungeübten Doppelzweier mit ihrer Partnerin Ann-Kathrin Müller aus Wetzlar ihr ganzes Können. So ertönte die Zielhupe für Samek/Müller satte 20 Sekunden vor der Konkurrenz. "Den Umständen entsprechend haben die Mädchen das wirklich super gelöst. Hier steckt noch ganz viel Potential drin! Wir werden den Zweier nun ganz gezielt für die weiteren Aufgaben vorbereiten", einigten sich die beteiligten Trainer aus Großauheim und Wetzlar.

In den folgenden Wochen werden Ruderer und Trainer die langen Wochenenden zum Training und gezielten Wettkampfvorbereitung für die Junioren Regatta in Hamburg und die Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Juni in Brandenburg nutzen.